Gomba Jahbari – Road To Reggae
Gomba Jahbari würden 1998 gegründet und traten 2003 mit „Sentémonos“ auf die Bühne. Sie bieten eine perfekte Mischung aus lateinamerikanischem Einfluss, rockigem Reggae und halliger Dub-Atmosphäre.
Die Nachfolger „Convicción“ und „Rebellion“ waren ebenfalls gut, aber mit jedem Album schien das Ensemble zeitweise mehr und mehr in relativ generisches musikalisches Terrain abzurutschen.
„Road to Reggae“ klingt nach einer völlig anderen Band als die Gruppe, die „Sentémonos“ aufgenommen hat, aber der Titel könnte etwas damit zu tun haben. Die 13 Titel des Albums wirken wie eine Reihe von Hommagen an die Künstler, die ihren Sound inspiriert haben.
„Tú y Yo“ ist romantischer Rocksteady im Stil von Sängern wie Maxi Priest; „Fácil Querer“ hat das Spaghetti-Western-Feeling der britischen Gruppe The Specials; „David and Goliath“ und „Nasty Broderation“ bringen den Sound von Black Uhuru aus den späten 80ern auf den Punkt, ergänzt durch schroffe Harmonien bei Letzterem.
Teile der hinteren Hälfte von „Road to Reggae“ erinnern an Gombas beste Arbeit. „Charlie“, die Geschichte eines Jungen aus dem Barrio, rockt mit einem schmatzenden Synthesizer-Crunch, „Love of God“ ist ein sprudelndes Dubb-Glaubensbekenntnis und „The Policia“ ist eine hallende, paranoider Skank.
Während Cultura Profetica in der Lage war, ein gleichbleibendes Maß an Qualität und Originalität aufrechtzuerhalten, zeigen Gomba Jahbari mit „Road to Reggae“ einen Vorgeschmack dessen, was sie zu einer so großartigen Band macht. (Quelle: Review von Patrick Varine @ State Journal-Register)
Songs
01. Que Locura Enamorarme de Ti
02. Maldita Babilonia
03. Tu y Yo
04. David and Goliath
05. Charlie
06. The Policía
07. Que Locura Enamorarme de Ti feat. Chino Nino
08. Nasty Boderation
09. Love of God
10. Loco
11. Jararquia
12. I Man the Don
13. Fácil Querer
14. You & Me
15. Tú y Yo (Versión Acústica)
©2016 White Lion Records/The Last Latin Records