Inna Vision – Link Up
Wie das Coverbild von „Link Up“ bereits andeutet, hat sich Hawaiian Inna Vision von einer Band auf ein Ein-Mann-Projekt um Gründer, Bassist und Sänger Koa Lopes reduziert.
Als Einstimmung auf dieses Album hat Inna Vision letztes Jahr die 5-Track-EP „Highest Grade“ veröffentlicht, und alle Tracks dieser EP sind auch auf „Link Up“ zu finden.
Im Opener „Survivor“ bezieht sich Inna Vision tatsächlich auf seine eigene Situation: Er steht plötzlich ohne seine vertrauten Bandkollegen da, ist aber entschlossen, weiterzumachen.
Wer die gesamte Biografie von Inna Vision hören möchte, sollte sich unbedingt den eingängigen Hip-Hop-Track „O.G IV“ anhören.
„Close Your Eyes“ ist ein exzellentes Liebeslied, und in „The Dollar“ fordert Inna Vision dazu auf, die Straßenhändler in den Ghettos nicht zu hart zu verurteilen, da sie nur das tun, was sie tun, um Essen auf den Tisch zu bringen.
„Revolution“ ist eine Neuauflage des gleichnamigen Klassikers von Dennis Brown, für den Vision außerdem Josh Heinrich, den ehemaligen Frontmann von Jah Roots, einer Reggae-Band aus Springfield, Missouri, und den Texaner SkillinJah alias Baddaflexx eingeladen hat. Boom-tune!
Der eher Hip-Hop angehauchte Titelsong „Link Up“, ein Duett mit dem Chicagoer Hip-Hop- und Trap-Künstler Rick Haze, war nicht wirklich unser Ding, aber bis auf weiteres bleibt Inna Vision eine unserer liebsten amerikanischen Reggae-Künstler. (Quelle: Review von rebelbase.be)
Songs
01. Survivor
02. Close Your Eye
03. Link Up
04. O.G IV
05. Back Trax
06. Time Will Heal
07. The Dollar
08. Distance
09. Revolution
10. So High
11. Real Type of Cop
12. Highest Grade
13. Maadness
Roots Musician Records